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Stillleben
3. Ausstellung am 2. Juni 2007
 


Rotes Stillleben mit Trauben und Torte
 
 
Ein Besuch in der Ausstellung „Zauber südlichen Lichts“ mit Bildern von Hans Purrmann (1880-1966) hat ein klassisches Thema der Malerei in die Malstunden getragen: das Stillleben. Was ist ein Stillleben, warum werden Stillleben gemalt, was kommt auf den Tisch, nur auf den Tisch? Es sind viele Fragen aufgetaucht, es hat viele Kämpfe gegeben und es wurde viel Geduld gefordert. Rahel hat das große, rote Stilleben gemalt und Farina hat ihre erste Einführung für die Ausstellungseröffnung geschrieben. Und zwischen allem wurden die ersten Zicken gezeichnet.

mitgemacht haben: Farina (11 Jahre), Julischka (7 Jahre), Rahel (10 Jahre)

Material: Acrylfarbe, Papier, Bleistift, Buntstift


Aus der Einführungsrede von Farina:

„...Früher waren Stillleben bei reichen Leuten sehr beliebt. Darauf war meistens ein gedeckter Tisch mit schönen Kannen und ein feines Essen gemalt. Das war, um zu sagen: „Schaut mal, was ich mir leisten kann!“ Und meist war auch ein knallroter Hummer darauf zu sehen. Wir haben auch Stillleben gemalt. Hier ist eines von Julischka. Sie hat einen Kaffeetisch mit einem Stuhl gemalt. Schaut einmal mit welcher Sorgfalt der Kerzenständer und die Teekanne gemalt sind. Auch die Obstschale und die Tassen sind nicht zu übersehen. Das nächste Bild ist Rahels Stillleben. Ihre Grundfarbe ist rot. Auch bei ihr steht ein Kerzenständer auf dem Tisch. Ein Stück Schwarzwälder-Kirschtorte sowie die Früchte darf man nicht übersehen. Eine sorgfältig gemalte Rose ziert diesen schönen Tisch. Seht euch die rote Tischdecke mit dem goldenen Muster an. Sie ist wirklich schön. Die letzten beiden Stilleben sind von mir. Erst einmal eine Skizze, auch von einem Kaffeetisch. Die Teekanne ist wie unsere gemalt. Bei diesem Bild ist, wie bei Rahels Bild, Gebäck zu sehen. Wieder dekorieren Blumen das Bild. Auf dem letzten Stillleben sind keine Lebensmittel zu sehen. Ein Briefumschlag ist zu sehen. Die gelben Blumen passen zu der blauen Tischdecke. Das Bild eines Mädchens ist an die Wand gelehnt.“